Am 02.05.24 haben die Latein­schü­ler der Klas­sen­stu­fe 6 einen Aus­flug zum Römer­kas­tell Saal­burg unter­nom­men. Um 8.30 Uhr stie­gen wir in den Bus ein. Im Bus lach­ten, schlie­fen und spiel­ten wir Spie­le. Nach etwas 2,5 Stun­den kamen wir am Römer­kas­tell an. Dort ange­kom­men sahen wir eine Allee aus Bäu­men und Res­te von Mau­ern, die uns zu einem präch­ti­gen Ein­gangs­tor führ­te, vor dem eine bemer­kens­wer­te Sta­tue stand. Von dort aus blick­ten wir auf die Prin­ci­pia (das Stabs­ge­bäu­de) und das Prae­to­ri­um (das Wohn­haus des Kom­man­dan­ten). Außer­dem sahen wir das Hor­re­um (der Getrei­de­spei­cher); hier befand sich ein Muse­um.
Bevor wir dann erst ein­mal Zeit hat­ten, uns umzu­schau­en, erfuh­ren wir wann wir wel­chen Pro­gramm­punkt hat­ten. Zuerst lern­ten wir die Klei­dung der Römer ken­nen. Wir sahen, wie ein Poli­ti­ker, eine Frau oder auch ein Sol­dat geklei­det waren. Außer­dem wur­den wir gefragt, wor­aus Lip­pen­stift her­ge­stellt wur­de. Wir dach­ten aus Mäu­se- oder Rat­ten­blut, aber tat­säch­lich aus Läu­se­blut. Es schloss sich eine Füh­rung an, bei der wir über Krie­ge und die römi­sche Fami­lie infor­miert wur­den. Das High­light der Füh­rung war der bron­ze­ne Pfer­de­kopf von Wald­gir­mes, der 2009 gefun­den wur­de.
Nach der Füh­rung erwar­te­te uns ein wei­te­rer Höhe­punkt: ein Ein­blick in die römi­sche Kampf­kunst. Wir lern­ten rich­tig zu mar­schie­ren, den Umgang mit einem Schwert und einem Schild und wie team­fä­hig die alten Römer gewe­sen sein muss­ten, um die For­ma­ti­on der Schild­krö­te zu bilden.

Es war ein erleb­nis­rei­cher und schö­ner Tag.

Oli­via, Amé­lia, Pau­la (Klas­se 6/2)

 

Unse­re Exkur­si­on zum Römer­kas­tell Saal­burg begann um 8.00 Uhr auf dem Schul­hof. Der Rei­se­bus, der uns zum Römer­kas­tell brin­gen soll­te, stand bereit. Nach der Hälf­te der gefah­re­nen Zeit gab es eine klei­ne Pau­se. Am Ziel­ort ange­kom­men wur­den wir über den Ablauf infor­miert. Mit einer Ral­lye, die uns mit dem gro­ßen Kas­tell ver­traut machen soll­te, ging es los. Noch vor der Mit­tags­pau­se zeig­te uns einer der Mit­ar­bei­ter eini­ge typi­sche Klei­dungs­stü­cke der Römer sowie inter­es­san­te All­tags­ge­gen­stän­de. Außer­dem beka­men wir einen Ein­blick, wie die Men­schen im Kas­tell gelebt haben, wel­che Waf­fen sie hat­ten und wel­che Auf­ga­ben die Men­schen im Kas­tell erfüll­ten. Am Ende der Füh­rung zeig­te uns eine Mit­ar­bei­te­rin das wert­volls­te Objekt im Kas­tell. Es han­del­te sich um einen bron­ze­nen Pfer­de­kopf, der von einer Sta­tue stamm­te, die die Ger­ma­nen zer­stör­ten und in einen Brun­nen schmis­sen. Vor ein paar Jah­ren wur­de der Kopf gefun­den und ist seit­dem im Kas­tell aus­ge­stellt. Als Letz­tes erhiel­ten wir ein Mili­tär­trai­ning und übten den Umgang mit Schwer­tern und Schil­den sowie die typisch römi­sche Schild­krö­ten- For­ma­ti­on. Das war sehr anstren­gend. Gegen 16 Uhr waren das Pro­gramm und die Füh­run­gen zu Ende und wir muss­ten die Heim­rei­se antre­ten. Wir haben viel Neu­es gelernt, z.B. wie ein Sol­dat damals im Kas­tell leb­te oder dass sich die Römer damals schon schick gemacht haben.

Emil (Klas­se 6/3)