Auch in die­sem Schul­jahr kann sich die Arnol­di­schu­le wie­der über eine erfolg­rei­che Teil­nah­me am Wett­be­werb der Alten Spra­chen, dem Cer­ta­men Thu­rin­giae, freu­en. In wür­di­ger Atmo­sphä­re im Luther­saal des Augus­ti­ner­klos­ters in Erfurt wur­den Cin­ja, Chris­to­pher und Lukas für ihre Leis­tun­gen beim Cer­ta­men ausgezeichnet.

Doch bis die drei ihre Urkun­den in den Hän­den hal­ten konn­ten, ver­ging eini­ge Zeit. Zunächst fand am 31.01.2018 der Klau­sur­wett­be­werb statt. In der Klas­sen­stu­fe 6 nah­men thü­rin­gen­weit 140 Schü­le­rin­nen und Schü­ler teil an ihrem ers­ten Latein­wett­be­werb teil. Es galt, römi­sche Bau­wer­ke zu erken­nen, latei­ni­sche Inschrif­ten zu kna­cken oder sein Wis­sen in der römi­schen Göt­ter­welt unter Beweis zu stellen.

„Nulla dies sine phi­lo­so­phia“ – unter die­sem Mot­to stand der Über­set­zungs­text für die Klas­sen­stu­fe 11 und 12.  Die nöti­ge Ruhe und Gelas­sen­heit brach­ten Cin­ja und Chris­to­pher mit und wur­den hier­für mit aus­ge­zeich­ne­ten Plat­zie­run­gen belohnt. Cin­ja, der alte Hase unter den Preis­trä­gern, war den Ver­ant­wort­li­chen der Preis­ver­lei­hung aus den vor­her­ge­hen­den Jah­ren noch bes­tens bekannt. Ihre nahe­zu feh­ler­freie Über­set­zungs­leis­tung wur­de noch ein­mal aus­drück­lich gelobt.

Auf­grund ihrer Ergeb­nis­ses wur­den Cin­ja und Chris­to­pher zudem für die 2. Stu­fe des Wett­be­wer­bes zuge­las­sen. Alle qua­li­fi­zier­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben zu einem vor­ge­ge­be­nen Rah­men­the­ma eine Haus­ar­beit anzu­fer­ti­gen und an der Fried­rich-Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena ein­zu­rei­chen. Die Sie­ge­rin bzw. den Sie­ger erwar­tet ein Sti­pen­di­um der Stu­di­en­stif­tung des Deut­schen Volkes.

Cin­ja Arndt, Abi 19      Chris­to­pher Arai, Abi 19       Lukas Sus­ke, Klas­se 6/2
1. Platz                              17. Platz                                  7. Platz