Pro Woche verbringen wir circa fünf Stunden unserer Schulzeit auf dem Schulhof. Wir wollen uns dort vom stressigen Schulalltag erholen und eine angenehme Zeit mit unseren Freunden genießen. Allerdings ist der Arnoldi Schulhof in unseren Augen nicht der Wohlfühlort, den wir gerne hätten. Unser Hauptproblem: zu viel grau, zu wenig grün. Daher würden wir diesen Ort, an dem wir einen beträchtlichen Teil unserer Schulzeit verbringen, gerne etwas umgestalten – für uns und die zukünftigen Generationen an dieser Schule.
Wir, Alicia Brombeer (23EN3), Lara Ernst (23DE2), Julia Kaufmann (23EN3) und Ilaria Terjung (23DE2), gehen momentan in die elfte Klasse und stehen somit noch recht am Anfang unserer Seminarfacharbeit. Schon seit längerem spielen wir mit dem Gedanken, etwas an unserem Schulhof zu ändern, weshalb wir uns für das Thema “Unser Schulhof als Grüne Oase – Teil einer nachhaltigen Stadtentwicklung” entschieden haben. Um diese Ideen auch umsetzen zu können, beantragten wir Fördergeld. Da wir einen direkten und zu dem noch nachhaltigen Beitrag für unsere Schule leisten werden, bekamen wir als vielversprechendste Seminarfachgruppe 250 € vom Förderverein unserer Schule zur Verfügung gestellt.
Mit diesem Geld wollen wir die triste Ecke hinter den Fahrradständern ein wenig aufgrünen und damit gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Denn ein grünerer Schulhof ist nicht nur ein Wohlfühlort für Schüler, sondern auch für Insekten, die gerade in Städten zunehmend vom Aussterben bedroht sind. Hinzu kommt natürlich noch das CO2, welches die Pflanzen speichern und somit dem menschengemachten Klimawandel entgegenwirken – wenn auch nur ein wenig.